Bewusstseinsbegleiter*in

Mein Weg in mein eigenes inneres Licht

Als junge Frau war ich neugierig, offen, experimentierfreudig - und oft depressiv und traurig, ohne es nach außen zu zeigen. Ich habe mich nach Hilfe gesehnt, und sie zugleich nicht gesucht, mich vor Veränderung gefürchtet. Erst als ich selbst Mutter wurde, wusste ich, dass ich Hilfe und Heilung suchen musste, schon um meine eigenen Verletzungen nicht an dieses wunderbare Wesen mitzugeben, das in mein Leben gekommen war.

Therapie

In mir waren viele alte Verletzungen, Ängste, eine Riesen Portion Wut und eine extreme Unsicherheit (die ich natürlich nach außen hin glänzend überspielt habe). Verschiedene therapeutische Methoden halfen mir in der Folge sehr, Ursachen für diese Verletzungen zu erkennen und teilweise Heilung zu finden. In meiner Kindheit ging einiges schief - und die Verletzungen sind wie festgefügte Energieblöcke in mir gespeichert gewesen. Ich konnte sie irgendwann ansehen, aushalten und ihnen die Erlaubnis geben, sich nun zu verändern und zu heilen. Aber ich habe auch die Grenzen der (psycho-)therapeutischen Wege kennengelernt, weil mir immer bewusst war, dass ich mehr bin, als das Produkt kindlicher Prägung.

Ich habe mich schon immer für Religionen interessiert. Irgendwann in meinen 20ern hatte ich ein AHA - Erlebnis: Es gibt mehr, als man mit den fünf Sinnen erfassen kann. Für einen kurzen Moment hatte ich eine Türe in jene Wirklichkeit geöffnet, die hinausweist aus dem Alltäglichen und die der Verstand nicht verstehen kann. Selbst wenn die Tür dann erst einmal wieder zu ging, ich wusste danach, dass es mehr gibt als diese alltägliche Wirklichkeit. Das ließ mich nicht mehr los. Also habe ich mich auf die Suche begeben. Theorien gewälzt - Religionen angesehen - meine eigene Praxis entwickelt.

Rituale

Lange Zeit waren Rituale, also selbst gestaltete Zeremonien für mich das richtige Mittel, um im Spiegel der Natur mit ihren Kreisläufen von Licht und Dunkel und ihrem steten Wandel von Geburt, Wachstum und Vergehen meinen eigenen Weg zu reflektieren und mir selbst und dem sinnlichen Leben ebenso näher zu kommen, wie dem über-sinnlichen. Rituale kennen alle Kulturen, unsere Vorfahren kannten sie und sie werden heute noch in schamanischen Kulturen gelebt. In Ritualen können wir sinnlich erleben, dass es mehr gibt als den Verstand. Sie geben einem die Möglichkeit, jene Bereiche, die außerhalb unserer alltäglichen Wahrnehmung sind, als real zu erleben. Rituale sind kreativ und ohne jede Hierarche, das war mir immer wichtig. Sie sind ein sehr alter Weg, um Energien zu bewegen und so die alltägliche Wirklichkeit mit jener anderen Ebene zu verbinden und zu gestalten. (Wer genaueres wissen will, ich habe mein Wissen in 2 Büchern niedergeschrieben, “Rituale - Quellen der Kraft” und “Der Jahreskreis”.)

Erwachen

Vor etwa 15 Jahren habe ich die bewusste Entscheidung getroffen, “aufzuwachen”, das bedeutet für mich, dass ich mir als Mensch meiner “ewigen” oder “göttlichen” Substanz bewusst werde. Damit ging ich einen Schritt weiter, als Rituale es ermöglichen. Wenn man diese Entscheidung trifft, dann setzt man einen Prozess in Gang, der dafür sorgt, dass dieses ”Aufwachen” auch tatsächlich geschieht.

Schicht um Schicht bin ich nach innen gegangen und habe alles angenommen, was dort aufgetaucht ist. Und das war eine ganze Menge! Runde um Runde konnte ich mehr von meinem eigenen innerne Licht spüren. Und jede Runde mehr inneres Licht brachte wieder neue innere Konflikte, meine eigene innere Dunkelheit, “ans Licht”.

Das innere Licht: Meine Seele spüren

Es fühlt sich unglaublich wunderbar an, wenn man plötzlich dieses Gefühl des “Lichts” in sich hat, eine innere Liebe und ein Angenommen-Sein, in dem nichts mehr ein Problem ist. Man weiß, dass alles genau richtig ist, so wie es ist, ohne Wenn und Aber. Und obwohl das Licht “plötzlich” spürbar wird, weiß man aber irgendwie auch, dass es schon immer da war. Nur, dass das Licht eben nicht zu spüren war. Schmerz, Wut, Trauer, Angst - und ganz besonders heftig - Schuldgefühle lagen wie dunkle Wolken darüber (oder eher wie dunkle Betondecken).

2016 habe ich dieses innere Licht zum ersten Mal ganz deutlich gefühlt. Ich nenne es meine “Seele” oder mein “Licht”, weil ich einfach keinen passenderen Begriff weiß, vielleicht kann ich es irgendwann noch genauer benennen. Es war ein inneres Bewusstsein, ein Ich-Gefühl ohne “Ich” (blöd zu erklären), eine liebevolle, zarte und doch starke Präsenz, die den Menschen Martina regelrecht überschwemmt hat mit Liebe. Als hätten wir uns nach langer langer Zeit endlich wieder getroffen. (Tatsächlich habe ich das als Kind schon mal gefühlt, aber dann wieder vergessen). Ich fühlte mich gehalten und getragen und zu 100 Prozent akzeptiert, genau so wie ich - Martina - bin. Ein absolut fantastisches Gefühl, von dem man möchte, dass es nie aufhört.

Aber natürlich hat es wieder aufgehört. Viel Licht bringt viel Dunkelheit und so bin ich noch tiefer hinein gestiegen in mich. Habe Abgründe gefühlt, die nicht aus diesem Leben stammen. Unbeschreibliche Dunkelheit. Widerstände. Entsetzlicher als alle Alpträume. Hab mich gewunden, Ausreden gesucht, mich abgelenkt. Aber irgendwann habe mich all diesen Anteile zugewandt und habe sie angesehen. Und meine Seele hat sie akzeptiert. Bedingungslos. Am Ende wird alles, und ich meine ALLES akzeptiert. Ich habe es ganz klar gespürt: Es geht alles gut aus! :-) Für uns alle.

Und mit jeder Akzeptanz kommt mehr Licht herein. Und ich spüre auch die Widerstände in mir. Der Verstand, der das alles lächerlich und gefährlich findet. Die Zweifel, die das alles nicht glauben wollen. Aber je mehr Licht da ist, desto leiser werden ihre Stimmen.

Mensch und Seele gemeinsam

Seit Corona ist die Seele in mir dauerhaft spürbar geworden. Ich fühle, wie meine innere Präsenz meine Zellen durchdringt, wie es hinein und hinausströmt aus mir, gleichzeitig. Wie es spielen will und dieses Leben genießen. Ein inneres Lächeln. Das Glück und die Akzeptanz ist nur einen Atemzug entfernt. (Was ich auch immer wieder vergesse.)

Wie reden miteinander, meine Seele und mein menschlicher Anteil. Wir gestalten den Rest unseres Lebens gemeinsam. Wir sehen es als eine Reise, einen Prozess, in dem der Mensch immer wieder ängstlich zurückweicht und Bedenken hat, nichts versteht und alles anzweifelt. Und die Seele mit unendlicher Geduld den Mensch an der Hand nimmt, ihn (sie, mich natürlich) tröstet und spüren lässt, dass dies ein großes Abenteuer ist. Dass es nichts zu fürchten gibt, aber alles zu gewinnen.

Hast du das schon mal gefühlt? Eigene Erfahrungen gemacht?

Wenn du selbst im Prozess des Erwachens bist, vielleicht erste Erfahrungen gemacht hast, die dir gezeigt haben, dass es mehr gibt, als diese Realität, lass dir sagen: Nein, du bist nicht verrückt. Nach sehr langer Zeit erlebst du, dass sich die Realität öffnet und gehörst zu den ersten, die das wahrnehmen. Unsere Gesellschaft kann noch nicht damit umgehen, das gängige Konzept der Realität ist sehr reduziert und wird ausschließlich vom Verstand definiert. Das macht die Sache nicht gerade einfach.

Dein eigenes Erwachen

Wenn du selbst dich öffnest für “mehr”, wenn du spürst, dass es mehr gibt, als du bisher für möglich gehalten hast, dann hast du dich auf eine aufregende und herausfordernde Reise begeben. Auf eine Reise, die ganz zu dem führt, was du bist. Und das ist mehr, als dein menschliches Bewusstsein gewohnt ist. Es wird alles in dir hochspülen, was nicht der Frequenz des Lichtes, bzw des eigentlichen Bewusstseins entspricht. Da wartet eine echte Achterbahnfahrt auf dich. Aber der Preis ist “Gott in dir”, dein eigenes ewiges Bewusstsein, ein Leben in HD Qualität.

Mein Support

Hier kann ich dich unterstützen auf diesem Weg. Ich kenne die Achterbahn, weiß umd die Ups und Downs und kann dir immer wieder Mut machen, nicht aufzugeben. Dir Ideen geben, was dir helfen könnte auf deiner Reise. Und dich mit meinem eigenen Licht / Bewusstsein immer wieder aus den Ablenkungen in eine höhere Frequenz bringen.

Wenn du Fragen hast oder einfach mal reden willst, kannst du dich jederzeit an mich wenden.